Exkurse

Gesund altern und das Biologische Alter verjüngen

Das ist möglich. Die Erkenntnisse aus der Longevidy Forschung zeigen, wie sich eine gute Funktion zellulärer Abläufe in den Mitochondrien, der Autophagie und der epigenetischen Steuerung positiv auf den Alterungs-Prozess und auf den Erhalt unserer Gesundheit auswirkt. Das Biologische Alter lässt sich Labor-Analytisch messen (Telomere-Test & Horvath Bio-Clock-Test). Die Mikronährstoff-Analyse und Parameter wie Oxidativer Stress, Omega 3 Profil, Mitochondrien Test, Glutathion-Systeme etc. geben Aufschluss über die Ressourcen Lage und der zellulären Funktionsweise.

Den Alterungs-Prozess verstehen

Fakt ist, der Alterungs-Prozess führt zu zahlreichen biologischen Veränderungen auf zellulärer und biochemischer Ebene und betrifft uns alle. Wie und in welcher Geschwindigkeit wir Altern, das hängt ganz von uns Selbst ab.. Verstehen wir die biologischen Veränderungen, die durch den Alterungs-Prozess entstehen, können wir mit den entsprechenden Maßnahmen und Substanzen effektiv Einfluss nehmen.

Es ist nicht verwunderlich, dass wir mit zunehmenden Alter weniger Energie zur Verfügung haben, denn auch die Mitochondrien altern. Die Energie-Produktion nimmt ab, der Schadstoff-Ausstoß in Form von Freien Radikalen (Oxidations-Prozess) nimmt zu. Dies führt zu Zell-Schädigungen und verminderter Regenerationsfähigkeit.

Das Recycling abgestorbener Zellen (Autophagie) sowie das Entfernen von Zellen im Ruhemodus (Seneszente Zellen) funktioniert mit zunehmenden Alter ebenfalls schlechter. Die Ansammlung von molekularem Müll führt zu Zell-Schädigungen und der im Körper verbleibende Zell-Schrott produziert jede Menge toxischer Substanzen.

Auch die epigenetische Steuerung wird unpräziser. Gen-Sequenzen, die bisher durch die epigenetische Codierung stummgeschaltet und verpackt waren, werden aufgrund der Zell-Alterungs-Prozesse ablesbar. Befinden sich Tumor-Gene in diesen Gen-Sequenzen, waren diese durch die Stummschaltung nicht ablesbar und damit nicht aktiv. Lässt dieser Epigenetische Mechanismus nach, wird diese Gen-Sequenz abgelesen und das Risiko einer Krebserkrankung steigt. Krebs-Gene werden epigenetisch reguliert und sind in den allermeisten Fällen eine Alterserkrankung.

Positiv darauf Einfluss nehmen

Auf den Erhalt unserer Gesundheit können wir Selbst Einfluss nehmen, das hat die Epigenetik Forschung klargemacht. Und deshalb ist die Studienlage zu den verschiedenen Maßnahmen und Substanzen heutzutage bereits sehr gut.

Lebensstil, Ernährung & CO

Dass sich ein gesunder Lebensstil positiv auf die Gesundheit und auf den Alterungs-Prozess auswirkt, ist längst bekannt. Die Maßnahmen hierfür sind vielfältig. Moderat individuell angepasster Sport, guter Schlaf-Rhythmus (Qualität und Quantität), Brain Detox, liebevolle Begegnungen und eine vollwertige-, zucker-reduzierte-, Omega 3-reiche-, antioxidantische Ernährungsweise in Bio-Qualität gehören dazu.

Das Prinzip Hormesis aktiviert jene zellulären Mechanismen, welche durch moderate Stress-Reize eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit haben. Dazu gehören beispielsweise das intermittierende Fasten, kurze Kälte/Wärmereize durch Kältekammer/Sauna und moderate Bewegung. Auf niedrigschwellige Stress-Reize findet der Körper eine passende Antwort für die perfekte Regulation und Regeneration. Starker und dauerhafter Stress hingegen wirken toxisch. Möchtest Du mehr über Stress erfahren? In meinem wissenschaftlichen Exkurs Psycho-Neuro-Immunologie und von Beta zu Alpha findest Du ausführliche Informationen.

Herzliche Grüße SOUZY KROFLIN M.SC. D.O.

Longevidy Substanzen & Mikronährstoffe

Alphaketoglutarat (AKG) hat stabilisierende Effekte auf das Epigenom. Hohe AKG-Spiegel wirken sich positiv auf den Alterungs-Prozess aus. Möchtest Du mehr über AKG erfahren ? In meinem wissenschaftlichen Exkurs Alphaketoglutarat findest Du ausführliche Informationen.

Spermidin ist ein sehr effektiver Recycling- Autophagie- Booster. Molekularer-Müll wird effektiv entsorgt. Möchtest Du mehr über Spermidin erfahren ? In meinem wissenschaftlichen Exkurs Autophagie findest Du weitere ausführliche Informationen zu Spermidin und Autophagie.

Seno Cetin mit einem hohen Anteil an Fisitin, Quercentin und Epi Verde. Die perfekte Kombination um effektiv auf die Zell-Vernichtung nicht mehr funktionsfähiger, seneszenter Zellen ein zu wirken.

SIRT-Formula für die perfekte Regulation, Reparation und Regeneration mit einem hohen Anteil an Sirtuinen, Resveratrol aus Brokkoli, Curcuma, Epi Verde, Quercentin und Vitamin B3.

Astragalus verlangsamt die Telomer-Verkürzung und wirkt sich dadurch positiv auf den Alterungs-Prozess aus.

Omega 3 DHA & EPA setzten auf Anti-Inflammatorische Cytokine. Das heißt, sie wirken effektiv anti-entzündlich.

Die Basis-Versorgung an Vitamin D & K weiterer Mineralstoffe und Vitamine in Form von einem Kombipräparat (Multispektrum oder Diamonds), Q10-Ubichinon und Kollagen ist empfehlenswert.

Alle Mikronährstoffe sind in Reinsubstanz von BIOGENA

Zell-Energy & Recycling Booster

Alphaketoglutarat (AKG) ist ein Zwischenprodukt im Energiestoffwechsel der Mitochondrien. Dieses wird bei der ATP-Produktion, Citratcyklus, gebildet, erhöht die ATP-Produktion sowie die Sauerstoffversorgung in der Zelle. AKG ist ein starker Radikal-Fänger, ein sehr hochwirksames Antioxidans. Ausserdem gleicht es die Stickstoff-Belastung im Körper aus und wirkt somit auch der Schädigung durch Stickstoffradikale entgegen.AKG hat stabilisierende Effekte auf das Epigenom. Hohe AKG-Spiegel wirken sich positiv auf den Gesundheits-Prozess und die Regeneration aus.

Zell-Alterung & Epigenom Booster

Mit zunehmenden Alter wird die epigenetische Steuerung unpräziser. Gen-Sequenzen, die bisher durch die epigenetische Codierung stummgeschaltet und verpackt waren, werden aufgrund der Zell-Alterungs-Prozesse ablesbar. Befinden sich Tumor-Gene in diesen Gen-Sequenzen, waren diese durch die Stummschaltung nicht ablesbar und damit nicht aktiv. Lässt dieser Epigenetische Mechanismus nach, wird diese Gen-Sequenz abgelesen und das Risiko einer Krebserkrankung steigt. Krebs-Gene werden epigenetisch reguliert und sind in den allermeisten Fällen eine Alterserkrankung. AKG hat stabilisierende Effekte auf das Epigenom. Hohe AKG-Spiegel wirken sich positiv auf den Gesundheits-Prozess und die Regeneration aus.

AKG ist ein Bestandteil aus der therapeutischen Vielfalt und wirkt im Synergie-Effekt. In Reinsubstanz von BIOGENA zur Supplementierung EpiG stabilize.

Mit welchen Disziplinen, Tools und Mikronährstoffen gearbeitet werden sollte, ergibt sich aus Deiner individuellen Geschichte.

Mikronährstoffe für Energie & Recycling

Diese Mikronährstoff-Empfehlungen können zu einer verbesserten Energie-Synthese & Recycling Funktion beitragen. Alle Mikronährstoffe sind in Reinsubstanz von BIOGENA

EpiG stabilize Seno Cetin aktive Gold Spermidin superior SIRTFormula NADH superior L-Glutathion reduziert

Ein wichtiger Gesundheitsmotor

Der Einfluss der Darmbakterien auf die Gesundheit ist wissenschaftlich belegt. Eine hohe Diversität von Darmbakterien ist für den Erhalt unser Gesundheit notwendig. Sie modulieren das Immunsystem und interagieren auch mit Organen wie der Leber und dem Gehirn. Sie produzieren wichtige Stoffe wie Hormone, Vitamine, Enzyme und Antioxidantien. 90 % des Serotonins wird im Darm produziert.

Diverstität und die richtige Balance

Nicht nur auf eine Hohe Diversität der Darmbakterien kommt es an, sondern entscheidend ist, welche Bakterien in welcher Menge vorhanden sind. Das Verhältnis zwischen den gesundheitsfördernden und den fehlbesiedelnden, krankmachenden Bakterien beeinflusst nicht nur die Gesundheit des Darmes sondern den gesamten Organismus.

Eine typisch westliche Ernährung mit überwiegend tierischen Proteinen und Fetten, Kohlenhydraten, Softgetränken und industriell gefertigten Nahrungsmitteln, fördern das Wachstum von krankheitsbildenden Bakterien. Diese wiederum setzten Entzündungsstoffe frei und destabilisieren die Darmbarriere. Das Ausmaß an fehlbesiedelnden Darmbakterien bestimmt die Produktion von Entzündungsstoffen, Histamin bildenden Stoffen etc. Die Auswirkung dieser Toxine schädigen nicht nur lokal das Magen-Darm-System, sie wirken im gesamten Organismus. Über die Gut-Brain-Axis (Darm-Gehirn-Achse) können sie auch die Blut-Hirn-Schranke passieren und Gehirnzellen schädigen. In der Wissenschaft wird die Entstehung von z.B. Demenz-Erkrankungen, Alzheimer, MS, ADHS u.a. mit einer Fehlbesiedelung des Mikrobioms in engen Zusammenhang gebracht.

Gut-Brain-Axis - Darm-Gehirn-Achse

Die Mikroorganismen im Darm beeinflussen das Gehirn und umgekehrt, nimmt das Gehirn Einfluss auf den Darm. Diese bidirektionale Kommunikation wird über die Gut-Brain-Axis auf verschieden Wegen ermöglicht.

Und zwar über die Bakteriellen Metaboliten, über Hormone und Neurotransmitter. Sie passieren entweder direkt das Darmepithel, gelangen in den Blutkreislauf und über die Blut-Hirn- Schranke (BHS) in das Gehirn oder sie aktivieren intestinale Nervenzellen, einhergehend mit einer Stimulation des Vagusnervs. Außerdem können Mikroben die Immunzellen im Darm zu einer vermehrten Zytokin-Produktion stimulieren und diese gelangen dann in den Blutkreislauf.

Mikrobiom-Analyse, die Darmflora vollständig analysieren

Das neue molekulargenetische Untersuchungsverfahren (Stuhlprobe) ermöglicht einen allumfassenden Einblick in die Vielfalt des Darm-Ökosystems. Mit der Mikrobiom-Analyse lässt sich einfach feststellen wie ausgeprägt die Diversität der Darmflora ist, in welchem Verhältnis die einzelnem Mikrobiota vorhanden sind und ob Fehlbesiedelungen vorliegen.

Den Säure-Basen-Haushalt bestimmen

Mit dem Säure-Basen-Test nach Sander (Urin) wird nicht nur der PH Wert ermittelt sondern auch die momentane Pufferkapazität. Ein sehr aussagekräftiges Testverfahren zur Feststellung einer latenten Übersäuerung.

Das Mikrobiom-Analyse Test-Set sowie das Sander- Test- Set kannst Du in der Praxis YOUBALANCE erhalten. Wir beraten Dich gerne näher im persönlichen Gespräch.

Unser Partner-Labor ist GANZIMMUN.

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Therapeutische Perspektiven

Eine ballaststoffreiche, pflanzenbasierte und vollwertige Ernährung in Bio-Qualität ist die Nahrungsgrundlage für ein gesundes Mikrobiom mit hoher Diversität. Das Ausgleichen biochemischer-, körperlicher- und mentaler Dysbalancen ermöglicht Regulation und Regeneration. In einer ganzheitlichen Therapie geht es primär darum, mögliche Ursachen ausfindig zu machen, die als Startprogramme zu pathologischen Musterbildungen geführt haben könnten – auf somatisch-biochemischer und auf psycho-emotionaler Systemebene. Das Ziel einer therapeutischen Interaktion ist die Wiederherstellung der eigenen Regulation und der daraus resultierenden Salutogenese. Mit welchen Disziplinen und Tools gearbeitet werden sollte, ergibt sich aus der individuellen Geschichte.

Mikronährstoffe, die das Mikrobiom kultivieren

Omni Lactis 20 Gold Mucosa Formula Colon Balance Darm Formula Plus OPC Poly Max L-Glutamin 3000 von BIOGENA

Aminosäuren & Wasser sind die Bausteine des Kollagens

Nicht nur unsere Haut besteht zu einem Großteil aus Kollagen sondern auch im Bindegewebe, in Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern, Knorpel, Gefäßen und Organen ist es vorhanden. Kollagen ist ein Protein (Eiweiß) und wird aus den Aminosäuren Glycin, Prolin, Lysin gebildet. Unser Körper kann die Aminosäure Prolyin und Glycin selbst produzieren -nicht-essentielle Aminosäure-, Lysin kann der Körper nicht selbst herstellen - essentielle Aminosäure - und muss mit der Nahrung bzw. supplementiert werden. Diese Aminosäuren bilden neben Wasser die wichtigsten Bestandteile des Kollagens. Auch die Hyaluronsäure produzieren wir selbst, sie bindet Wasser an sich und verleiht unserem Gewebe die nötige Spannkraft.

Kollagen Support durch eine vollwertige Ernährung

Wasser ist einer der Hauptbestandteile von Kollagen. Achte darauf, genügend Wasser zu trinken. Ca. 30 bis 40 ml Wasser pro kg Körpergewicht am Tag.

In pflanzlichen Lebensmitteln ist Hyaluronsäure in Kartoffeln, Süßkartoffeln, grünem Blattgemüse, Mandeln, Petersilie, Koriander, grünem und rotem Pfeffer enthalten.

Die zu Kollagen-Bildung notwendigen Aminosäuren sind auch in der pflanzenbasierten vollwertigen Ernährung zahlreich vorhanden, wie zb. in Tempeh, Soja, Chlorella, Hanf, Hülsenfrüchte, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Walnüsse, Cashew, Mandeln, glutenfreie Haferflocken, Erbsen, Hirse, Quinoa, Buchweizen.

Das benötigte Vitamin C und die Antioxidantien findest du auch in zahlreichen Lebensmitteln wie z. b. in Grünkohl, Blattsalate, Rosenkohl, Spinat, Brokkoli, Beeren, rote Bete, Paprika, Zitrusfrüchte, Hagebutten, Karotten, Mango, Avocado, Kürbis, Süßkartoffeln. Die Omega 3 Fettsäuren reduzieren noch zusätzlich den Kollagen-Abbau und wirken entzündungshemmend. Diese sind in Algenöl als DHA und EPA enthalten.

Bevorzuge nachhaltig produzierte, regionale und saisonale Bio-Lebensmittel.

Stressfaktoren und freie Radikale

beanspruchen Haut und Bindegewebe und können den Zerfall von Kollagen begünstigen. Dazu zählen Genussgifte und andere Toxine, chronische Entzündungen, ungünstige Ernährung, intensive Sonneneinstrahlung, physischer sowie psychischer Stress. Versuche diese Stressfaktoren im Alltag zu minimieren, wir informieren Dich ganzheitlich und wissenschaftlich fundiert.

youbalance Kollagen

Co Faktoren sind Vitamin C & weitere Antioxidantien

Zusätzlich zu den Aminosäuren werden eine ausreichende Menge an Co-Faktoren, wie z.B. Vitamin C, Kupfer & andere Antioxidantien benötigt, um das Kollagen zu bilden. Kollagen, ist für Festigkeit und Elastizität der Gewebe zuständig. Bereits ab dem 25. Lebensjahr nimmt der Kollagen-Gehalt, sowie die körpereigene Hyaluron-Produktion natürlicherweise ab. Die Zell-Aktivität sowie die Recycling-Funktion der Zelle sind nicht mehr so effizient. Wenn die Kollagen-Synthese gut funktionieren soll, empfiehlt die Präventions-Medizin bereits ab dem 25. Lebensjahr eine Supplementierung dieser Aminosäuren und Aantioxidantien, sowie eine vollwertige Ernährung und einen gesunden Lebensstil.  

Kollagen Support durch Mikronährstoffe

Diese Mikronährstoff-Empfehlungen können zu einer verbesserten Kollagenbildung beitragen. Alle Mikronährstoffe sind in Reinsubstanz von BIOGENA

Hyaluron & Procallagen + superior Spermidin superior Ubiquinol CoQ10 vegan Vitamin C Naturtriologie Omega 3 vegan superior 800 Seno Cetin aktive Gold EpiG stabilize Kupferbisglycinat

Handlungen, Emotionen und Körperempfindungen

Zwischenmenschliche Beziehungen sind mehr als eine kulturelle Lebensform, sie sind nicht nur für ein gesundes und erfülltes Leben essentiell, sie sind lebensnotwendig.(vgl. z. B. Insel, Th. 2001). Die Spiegelneurone (Spiegel-Nervenzellen, mirror Neurons) wurden von dem Neurobiologen Rizalotti, G. et al. 1996 entdeckt. Seine Forschungsergebnisse zeigen, dass unsere Gehirnstrukturen spezialisierte Systeme besitzen, die auf Beziehungsaufnahme und Beziehungsgestaltung angelegt sind. Die Spiegelneuronen sind in verschiedenen Hirnregionen aktiv und können den Handlungsablauf, die damit verbundenen Emotionen und die mit der Handlung verbunden Körperempfindungen produzieren.

Spontane Resonanz

Spiegelneurone sind nicht nur in der Lage diese bestimmten Vorgänge zu steuern, wenn wir selbst diese Handlung vornehmen – sie können zugleich auch dann aktiv werden, wenn der gleiche Vorgang bei einer anderen Person nur beobachtet wird. Ihre Resonanz setzt spontan, unwillkürlich und ohne Nachdenken ein. Spiegelneurone benutzen den neurobiologischen Input des Beobachters, um ihm in einer Art inneren Simultation spüren zu lassen, was im Anderen, den er beobachtet, vorgeht. Sie "spiegeln" das Verhalten der anderen Person, als ob wir selbst die Handlung ausführen würden – `ich fühle was Du fühlst´. Die Spiegelresonanz ist die neurobiologische Basis für spontanes, intuitives Verstehen, die Basis dessen, was als Theory of Mind (ToM) bezeichnet wird. Sie ist nicht nur in der Lage, bei der in Beobachterposition befindlichen Person Vorstellungen anzuregen, Gedanken und Gefühle hervorzurufen, sie kann unter bestimmten Voraussetzungen auch den biologischen Körperzustand verändern (Bauer, J. 2006, 54, 55).

Aus der Wissenschaft

Überall dort, wo zwischenmenschliche Beziehungen quantitativ und qualitativ abnehmen, nehmen Gesundheitsstörungen zu. (Bauer, J.2012, 19)

In der Medizin sind Spiegelung und Resonanz ein sehr wichtiges Mittel für eine wirksame Therapie. In der Psychotherapie sind sie eine wesentliche Basis für den therapeutischen Prozess, ohne Spiegelneurone gäbe es keine Intuition und keine Empathie (Bauer, J. 2006, 8).

Das Gehirn aus dem Stress-Zustand bringen

Alpha-Zustand

Alpha-Wellen führen im Gegensatz zu Beta-Wellen zu einem ruhigen Zustand im Gehirn. Seine Indikatoren sind leichte Aufmerksamkeit, erleichterte Konzentration, erhöhte Lern- und Merkfähigkeit, bis hin zu einem Gefühl einer Einheit von Körper und Geist. Hier schwingt das Gehirn mit 12 bis 8 Hz. Es ist ein entspannter und ausgeglichener Zustand, aber dennoch energetisiert und wach, wie man ihn aus leichter Meditation/Imagination kennt. Alpha-Wellen treten in gelöster, entspannter Grundhaltung, beim Tagträumen und Visualisieren/Imaginieren auf. Alpha-Wellen sind das Tor zu noch tieferer Entspannung, sie sind als Brücke notwendig, damit Informationen aus dem Theta-Bereich (siehe unten) in unser Wachbewusstsein gelangen können. Wenn so tief meditiert/imaginiert/entspannt wird, dass wir nur noch Theta- und Delta-Wellen, aber keine Alpha-Wellen mehr produzieren, werden wir uns an die Inhalte der Meditation/Imagination nicht erinnern können. Alpha ist deshalb besonders in Kombination mit anderen Hirnwellen bedeutsam. Für die Regulation und Regeneration sind mindestens Alpha-Wellen notwendig. Allein im Alpha-Zustand selbst werden beruhigende Neurotransmitter produziert. Diese bilden den Ausgleich zu den gebildeten Stresshormonen, welche im Beta-& Gamma-Zustand produziert werden. Menschen, die aufgrund von Übererregbarkeit/Stress nicht auf natürliche Weise Zugang zum Alpha-Zustand und tieferen Rhythmen finden, denen fehlen diese beruhigenden Neurotransmitter. Diese dauerhafte Dysbalance führt zu stressbedingten Erkrankungen, welche sich nicht nur auf das Gehirn auswirken sondern systemisch auf den gesamten Organismus wirken können.

Beta-Zustand

Wir befinden uns in Beta-Wellen sowie in niedrigen Gamma-Wellen, wenn wir wach sind, mit offenen Augen, den Fokus auf die äußere Welt gerichtet oder mit konkreten ­Problemen beschäftigt sind. Hier schwingt das Gehirn in einer Frequenz von 38 bis 15 Hz.

Beta-Wellen werden mit Aufmerk­samkeit, Wachheit, Konzentration, Kognition und – im höheren Beta-Zustand (high Beta 30- 38 Hz) – mit Besorgnis und Ängsten assoziiert. Die meisten Menschen aus dem westlichen Kulturkreis haben ein Beta-dominiertes Gehirn.

Gamma-Zustand

Gamma-Wellen sind die schnellsten Gehirnwellen. Sie umfassen einen Frequenzbereich von 30 Hz bis weit über 100 Hz. Sie treten bei Angstzuständen, Hyperaktivität, Spannungen, aber auch bei körperlichen und geistigen Spitzenleistungen auf. Dies ist grundsätzlich nichts schlechtes, da hier höchste Aufmerksamkeit generiert wird. Allerdings kann das im Dauerzustand zu Schädigungen und Erkrankungen führen.

Theta-Zustand

Theta sind die Wellen des Unterbewussten, der Träumereien, von freien Assozia­tionen, verborgenem Wissen und kreativen Ideen. Sie kommen besonders im Traum (REM-Schlaf), in der Meditation/Imagination, bei Gipfelerfahrungen und während kreativer Zustände vor. Hier schwingt das Gehirn mit 7 bis 4 Hz. Im Theta-Bereich finden sich unsere unbewussten oder unterdrückten seelischen Anteile, aber auch unsere Kreativität und Spiritualität. Theta öffnet den Zugang zu unterbewuss­ten Gedanken. Bei Kindern bis ca. zum 10. Lebens­jahr werden auch im Wachzustand ein dominanter Anteil an Theta-Wellen gemessen. Wenn ­Theta-Wellen über längere Zeit regelmäßig produziert werden, stellt sich das ideale Gleichgewicht zwischen Parasympathikus und Sympathikus ein. Vor allem die Theta-Frequenz von 7,83 Hz (Schumann-Frequenz) ist eine wichtige Frequenz in unserer natürlichen Umwelt und unterstützt die Regeneration unseres Körpers. Bilder aus dem Theta-Bereich sind oft weniger farbig, manchmal bläulich getönt, vermitteln uns aber meist ein tieferes Gefühl von persönlicher Bedeutung als die lebendigen, bunten Bilder der Alpha-Wellen. Theta-Wellen allein bleiben unbewusst; erst wenn auch Alpha-Wellen dazukommen, können wir ihre Inhalte bewusst wahrnehmen oder erinnern.

Delta-Zustand

Delta-Wellen (3 - 0,5 Hz) sind die Hirnwellen mit der niedrigsten Frequenz und stellen den unbewussten Bereich dar. Im traumlosen Tiefschlaf, dem erholsamen Teil des Schlafes, produzieren wir ausschließlich Delta-Wellen sowie in Trance und Tiefenhypnose. Wenn sich Menschen im Delta-Zustand befinden, wird eine hohe ­Anzahl von heilenden Wachstumshormonen ausgeschüttet und die zelluläre Regeneration angeregt.

Delta-Wellen kommen aber auch in Kombination mit anderen Hirnwellen vor. Dann entsprechen sie einer intuitiven Aufmerksamkeit, einer Art Radar, einer Einfühlung in Situationen oder andere Menschen.

Aus der Wissenschaft  

Mit Hilfe der Hirnforschung wird versucht, eine wissenschaftliche Grundlage zu schaffen, die neuronalen Mechanismen aufzuklären. Zu verstehen, wie sich beispielsweise Meditation/Imagination/Entspannung auf Aufmerksamkeitsleistungen und die Fähigkeit zur Stressbewältigung auswirken. In einer Reihe von Längsschnittstudien konnten Hölzel und ihre Kolleg:innen zeigen, dass bereits nach acht Wochen Training mit täglich 45 Minuten Übungsdauer eine signifikante Verdichtung der grauen Substanz im Hippocampus zu beobachten ist. Dies ist eine Struktur im Gehirn, die bei Dauerstress, durch hohe Cortisolspiegel im Blut, geschädigt werden kann - das Training führt zu einer Regeneration der Schädigung. Ausserdem war die Abnahme der subjektiven Stressbelastung mit einer Abnahme der Dichte der grauen Substanz in der Amygdala (Angst-und Panik Zentrum) verbunden, die unter anderem eine wichtige Rolle bei der Auslösung von Angstreaktionen spielt. Schließlich konnte die Forschungsgruppe in einer Studie mit Angstpatienten zeigen, wie durch das Meditations-/Imaginationstraining die Konnektivität zwischen präfrontalem Cortex und Amygdala verändert wurde, die wiederum in direktem Zusammenhang mit der Schwere der Angst-Symptomatik steht.

youbalnace von beta zu alpha

Stressmanagement durch neuronales Training / Arbeiten

Diese Möglichkeit, das Nervensystem durch Training zu verändern, um so Verhaltensänderungen zu bewirken, ist für das Verständnis der Wirkungen von Meditation/Imagination/Entspannung grundlegend. Imagination, Meditation sowie psychosomatische Gewebearbeiten, wie wir sie auch aus der Osteopathischen Medizin kennen, können die Neuroplastizität im Gehirn verändern, Regenerations- und Regulationsprozesse aktivieren. Die damit verbundene geistige Präsenz und Flexibilität bringen nicht nur eine Balance zurück, sie könnten sich sogar in einer verlangsamten Hirnalterung niederschlagen.

Das entspannte Brain

Regelmäßiges Meditieren, Imaginationsarbeit sowie Arbeiten, die den Alpha-Zustand fördern, beeinflussen das Gehirn nachhaltig. Emotionskontrolle, Aufmerksamkeit, Introspektion, Mitgefühl und das Schmerzempfinden können durch diese Arbeiten beeinflusst werden. Effekte aus dem Alpha-Zustand lassen sich auch in der Konzentration von Neurotransmittern nachweisen. Gewebearbeit wie wir sie in der Osteopathischen Medizin anwenden, Yoga-Übungen und Imagination, erhöhen den Gehalt des entspannend wirkenden Botenstoffs GABA im Gehirn.

Welche Mikronährstoffe fördern ein entspanntes Brain?

Diese Mikronährstoff-Empfehlung kann dabei helfen, dein Gehirn aus dem rastlosen Beta-Zustand in den regenerativen Alpha-Zustand zu bringen sowie die entsprechende Anpassung des Lebensstils, eine vollwertige Ernährung und das Neuronale Training/ Arbeiten.

SAMe - S-Adenosyl-Methionin Antistress Formula und GABA 500 von BIOGENA.

das körpereigene Recycling

Dieser Mechanismus ermöglicht der Zelle, beschädigte oder falsch gefaltete Proteine bis hin zu ganzen Zell-Bestandteilen abzubauen und diese anschließend wieder für neue Syntheseprozesse zu verwerten. Auch eingedrungene Viren, Bakterien und Fremdproteine können abgebaut und recycelt werden. Das ist ein perfektes körpereigenes Recycling-System! Eine gut funktionierende Autophagie steht für ein starkes Immunsystem! Der Recycling-Process ist für alle Lebewesen sowie für die gesamte Biosphäre charakteristisch. Der japanische Zellbiologe Yoshinori Ohsumi erhielt 2016 den Nobelpreis für Medizin für die Aufklärung der Autophagie-Mechanismen.

Zell-Recycling ist essentiell für die Gesundheit

Erst durch seine Forschungsarbeiten wurde verstanden, welche Prozesse bei der Autophagie genau ablaufen und wie wichtig diese für die Gesundheit des Menschen sind. Fehler in diesem Selbstreinigungsprozess können neurodegenerative Erkrankungen, Krebs oder eine erhöhte Infektionsanfälligkeit zur Folge haben. Auch führen diese zu beschleunigten biologischen Alterungsprozessen und der damit verbundenen Altersbedingten Erkrankungen.

Lebensstil, Spermidin & Co.

Die Autophagie wird u.a. durch moderaten, individuell angepassten Sport, schwarzen Kaffee, durch eine verringerte Kalorienzufuhr - Insulin Low -  und Fasten angeregt sowie ein gesunder Lebensstil mit einer antioxidantischen Vollwert-Ernährung und Brain Detox gehören mit dazu. Verschiedene Mikronährstoffe, wie beispielsweise Spermidin  wirken verstärkend auf die Autophagie, zeigte die Forschergruppe um Univ.-Prof. Dr. Frank Madeo aus Graz. Denn nicht abgebauter „Zellmüll“ kann Auslöser altersbedingter Erkrankungen sein, während die Autophagie entscheidend für eine vitale Zellfunktion ist.

Balance, Balance, Balance

Unser Spermidin- Gehalt in der Zelle nimmt mit zunehmenden Alter ab, gleichermaßen nimmt die „Zellvermüllung“ / Entstehung von „Zombiezellen“ zu. Diese Dysbalance gilt es auszugleichen.

Ernährung

Eine pflanzenreiche / Mikronährstoffreiche Vollwert-Ernährung in Bio-Qualität erhöht den Spermidin-Gehalt. Diese Nahrungsmittel enthalten viel Spermidin:
Sojabohnen und v.a. fermentiertes Soja - Tempeh und Miso, Kürbiskerne und Kürbiskernöl Weizenkeime, Vollkornprodukte, Sellerie, Erbsen, Pilze, Kohl, Brokkoli.
Die Konzentration in Obst scheint generell geringer zu sein als in Gemüse und Vollkornprodukten. Der in Obst am höchsten gemessene Gehalt von Spermidin ist in der Melone, Mango und Grapefruit zu finden.

youbalance auophagie

Welche Mikronährstoffe fördern die Autophagie

Eine zusätzliche Supplementierung von Spermidin superior von BIOGENA als Präparat in Reinsubstanz, kann zu einer verbesserten Autophagie beitragen.

L- Glutathion reduziert Alpha Liponsäure 200 NADH superior Seno Cetin aktive Gold und EpiG stabilize von BIOGENA.

Diese Mikronährstoffe fördern die Entgiftungsphasen sowie die Funktion der Mitochondrien. Die perfekte Kombination.

Madeo F et al. Spermidine in health and disease. Science. 2018 Jan 26;359(6374).

Eisenberg T et al. Induction of autophagy by spermidine promotes longevity. Nat Cell Biol. 2009 Nov;11(11):1305-14.

Eisenberg T et al. Cardioprotection and lifespan extension by the natural polyamine spermidine. Nat Med. 2016 Dec;22(12):1428-1438.

Eisenberg T et al. Dietary spermidine for lowering high blood pressure. Autophagy. 2017 Apr 3;13(4):767-769.

Schwarz C et al. Spermidine Intake is Associated with Cortical Thickness and Hippocampal Volume in Older Adults. NeuroImage. 2020.

Madeo F, et al. Nutritional Aspects of Spermidine. Annu. Rev. Nutr. 2020. 40:13.1–13.25

De Risi M et al. Mechanisms by which autophagy regulates memory capacity in ageing. Aging Cell. 2020

Ein multidirektionaler Regelkeis

Wissenschaftlich bewiesen ist, daß unser Körper, unser Gehirn, unser Hormon- und Immunsystem miteinander kommunizieren und sich gegenseitig bidirektional beeinflussen.

Stressbelastungen aus dem Körpersystem beeinflussen das Gehirn, also unser Denken/Handeln/Fühlen, während umgekehrt mentaler Stress Auswirkungen auf unsere Physis hat. Wirkt die Stressbelastung über einen längeren Zeitraum, werden eine Reihe von Folgereaktionen in Gang gesetzt, die auf den gesamten Organismus schädigend einwirken – auf zellulärer biochemischer Ebene, sowie auf körperlicher und mentaler Ebene. Die regelnde Schnittstelle ist hierbei das Hormon- und Immunsystem.

Stressbelastungen sind vielfältig

Stress kann psychische, körperliche oder durch Infektionen und Toxine verursachte Gründe haben.

Dazu gehören auf psychischer Ebene mentale Belastungen in Form von Sorgen, Ängsten, Trauer, Traumata und toxischen Beziehungen.

Auf körperlicher Ebene sind Überbelastungen im Sport oder Verletzung die wesentlichen Ursachen. Auch eine fehlerhafte Ernährung wirkt in Form von Stress auf unseren Organismus, ebenso wie eine dauerhafte Mikronährsoff- und Mikrobiom-Dybalance sowie Mitochondrien-Funktionsstörungen.

Stressbelastungen werden auch durch Toxine, chronische Entzündungen, virale, bakterielle und parasitäre Infektionen verursacht.

In der PNI wird Stress als ein Ganzkörpererlebnis gesehen, bei dem Stresshormone wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol, eine große Rolle spielen. Diese Stresshormone erfüllen eine wichtige Funktion im Körper. Sie helfen Herausforderungen zu bewältigen, lassen uns in Höchstform performen, sind Teil unserer aus der Evolution hervorgegangenen Ausrüstung für den Überlebenskampf.

Die Dauer der Stressbelastung ist entscheidend

Die Psycho-Neuro-Immunologie unterscheidet zwischen akuter und chronischer Stresseinwirkung. Bei akutem Stress wird der Körper kurzfristig leistungsfähiger, die Immunaktivität wird hochgefahren, die natürlichen Killerzellen werden aktiver. Die Stresshormone bewirken außerdem eine gesteigerte Entzündugsaktivität – diese kann kurzfristig helfen, Erreger besser abzuwehren. Ein gesunder Organismus reguliert sich nach einer akuten Stresseinwirkung wieder zurück in die Gesundheit.

Ein wiederholt aktivierter Stresszustand oder chronischer Stress wirkt sich jedoch schwächend auf das Immunsystem aus (negatives Feedback), führt zu Schädigungen im gesamten Organismus und schließlich zu Krankheit.

Des weiteren untersucht die PNI, welche Rolle Stress bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen spielt. Eine ihrer Hypothesen: Chronischer Stress geht mit einer geringeren Aktivität der natürlichen Killerzellen einher und führt zu einem schlechteren Immunschutz. Dieser erhöht das Risiko für akute Entzündungen und damit auch für das Entstehen von Autoimmunerkrankungen und Turmorzellaktivierung.

Auch wenn die Forschungen längst nicht abgeschlossen sind, plädieren Psycho-Neuro-Immunologen jetzt schon für ein Umdenken in der Medizin. Die untrennbare Verbindung von somatischer (körperlicher) Systemebene und psycho-emotionaler Systemebene (Gefühlen) betrachtet die PNI als nachgewiesen.

Therapeutische Perspektiven

Das Ausgleichen biochemischer Dysbalancen sowie das regelmäßige Anwenden von Imaginationsarbeit, psychosomatischer Gewebearbeit und/oder psychotherapeutischer Arbeiten, beeinflusst das Gehirn nachhaltig. In einer ganzheitlichen Therapie geht es primär darum, mögliche Ursachen ausfindig zu machen, die als Startprogramme zu pathologischen Musterbildungen geführt haben könnten – auf somatisch-biochemischer und auf psycho-emotionaler Systemebene. Das Ziel einer therapeutischen Interaktion ist die Wiederherstellung der eigenen Regulation und der daraus resultierenden Salutogenese. Mit welchen Disziplinen und Tools gearbeitet werden sollte, ergibt sich aus der individuellen Geschichte.

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Aus der Wissenschaft

Das Wissen aus der PNI-Forschung ermöglicht ein Umdenken in der Symptom angewandten Medizin und im Umgang mit sich Selbst. Beispielsweise kann eine bakterielle Fehlbesiedelung im Darm (Frank D. et al. 2011) die Plastizität des Gehirns genau so verändern wie Dauerstress durch Prüfungen (KELLEY ET AL. 1999), anhaltende Selbstzweifel oder Leistungssport. Dies beweist das Konzept der bidirektionalen Kommunikationswege.

Das Immunsystem kann direkt auf das ZNS (Hypophyse/Hypothalamus) einwirken, z.B. über Zytokine, die während einer Immunreaktion gebildet und freigesetzt werden.

Umgekehrt können Stresshormone (CRH, ACTH und Cortisol) direkt auf das Immunsystem wirken und deren Funktion herabsetzen (Immunsuppression) sowie eine gesteigerte Entzündungsaktivität auslösen (KELLEY ET AL. 1999).

Ein Symptom ist ein Warnsignal für ein aus der Balance geratenes System. Zu erkennen welche Ursachen zugrunde liegen können, bedarf einer ganzheitlichen Betrachtung. Unser Organismus ist sehr komplex und verfügt über unzählige Möglichkeiten der Regulation, Kompensation und Regeneration.

Wir beraten Dich gerne und freuen uns auf Deinen Besuch.

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